Intelligenz und Begabung

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Begabung am Beispiel von Lena

Zu Beginn der Vorlesung am 06.12.05 hat eine Studentin ein Referat über ein überdurchschnittlich intelligentes Mädchen Lena gehalten, das sie momentan betreut. Lena besucht die 6. Klasse eines Gymnasiums in Flensburg und wurde schon öfter von Studenten/innen der Universität betreut und gefördert. Zudem hat Lena auch selber Seminare und Vorlesungen der Uni besucht. Innerhalb des Vortrages wurde auch das Buch "Der Zahlenteufel" vorgestellt.

Weiterhin hat Herr Schmidt dann erläutert, was es mit den vier B´s auf sich hat.
B-> (bewusst) betrachten = Wir sehen nur das Bild eines Stuhles.
BB-> betrachten und beobachten = Wir sehen das Bild und vergleichen es mit anderen Bildern (Stühlen).
BBB-> betrachten, beobachten, begreifen = Wir sehen das Bild, vergleichen es und begreifen z.B. "Ah, eine Stuhl!".
BBBB-> betrachten, beobachten, begreifen und beschreiben = Wir sehen das Bild des Stuhles, vergleichen es mit anderen Stühlen, begreifen, dass es ein Stuhl ist, und können ihn dann selber beschreiben (z.B. Sitzfläch, vier Beine usw.).
Fazit: Das menschliche Gehirn lernt nur mit Bildern!

Dienstag, 29. November 2005

Die W-Fragewörter

Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wo, wann, wieviele, welche, weswegen, womit ???

Inhalt der Sitzung am 29.11.05:
-Rhythmusübung mit den Fingern
-Wiederholung des Sprechgesangs der letzten Sitzung
-neuer Sprechgesang "Schopf-be-grü"
-Herausfinden der 12/13(?) W-Fragewörter
-Berichte über das "Supermarkt-Experiment"

Zum Thema Intelligenz und Begabung:
Wusstet ihr, dass man sein Gehin bis ins hohe Alter trainieren kann, ja sogar komplett umorganisieren kann? Dies ist z.B. bei einem Schlaganfall nötig, wenn eine Hirnregion abgestorben ist. Dann kann durch eine umfangreiche Therapie und Reha-Maßnahmen, das Gehirn umorganisiert werden, so dass dann Gliedmaßen wieder bewegt werden können, die durch den Schlaganfall unbrauchbar geworden waren. Bis vor 20 jahren nahm man noch an, dass erwachsene Gehirn sei nicht veränderbar.
Dies heißt letztenendes auch, dass man sein Gehirn gezielt trainieren und optimieren kann und damit seine Leistungsfähigkeit steigern kann. Dabei helfen einfache Dinge, wie z.B. das tägliche Lösen von Rätseln (Sudoku usw.).
Solche Rätsel findet ihr in nächster Zeit auf meinem weblog oder auch bei Anna : annao.twoday.net!
Viel Spaß!

Singen, singen, singen (22.11.05)

In den bisherigen Seminarsitzungen haben wir verschiedene Sprechgesänge einstudiert. Dazu wurden wir in vier gleichgroße Gruppen eingeteilt und einem "Dirigenten" zugeordnet. Gruppe 1 musste drei einsilbige Wörter mit B am Anfang, Gruppe 2 drei zweisilbige Wörter mit B am Anfang usw. in einer bestimmten Tonlage "singen". Anschließend haben alle Gruppen gemeinsam einen Kanon "gesungen". In der Zweiten Seminarsitzung wurd noch eine fünfte Gruppe eingführt, die lediglich vier Vokale in vier verschiedenen Tonlagen "singen" sollten. Dies wurde anschließend auch im gemeinsamen Kanon ausprobiert. Zudem mussten die Gruppen bei ihrem Gesangseinsatz aufstehen.
Dieses "Singen" führen wir in diesem Seminar durch, da hier die rechte Gehirnhälfte angesprochen wird und nicht -wie sonst fast immer in der Uni- die rechte Gehirnhälfte.

Zum Thema "Gehirnkapazität":
Wisst ihr eigentlich, wann euer Gehirn ausgelastet, also die Kapazität der Speicherfähigkeit erreicht ist? Herr Sappert hat uns dies im Seminar "Ästhetische Erziehung" erläutert.
Stell dir vor, du müsstest den Inhalt von ganz eng beschriebenen Büchern, die aus dünnem Bibelpapier bestehen, auswendiglernen.
Um die Kapazität des menschlichen Gehirns (es wird wohl die eine oder andere Differenz zwischen uns allen geben) voll auszuschöpfen, müsst man mit Lichtgeschwindigkeit (C=300000 km/Sek.) 50 Jahre lang einen Bibliotheksgang entlang "gehen", der rechts und links 4 Meter hohe Regale mit solchen, engbedruckten Büchern beinhaltet. Würde man den Inhalt dieser ganzen Bücher in seinem Gehirn speichern (also die Anzahl der Bücher, an denen du 50 Jahre lang mit Lichtgeschwinigkeit "Vorbeigegangen" bist), dann wäre die Kapazität deines Gehirns erreicht!

So, nun jammert mal nicht, weil ihr für so nen paar Klausuren lernt soll! :-))))

Intelligenz und Begabung im Internet (15.11.05)

www.logios.de/hochbegabung.htm
www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Kindliche_Entwicklung/s_990.html
Dies sind die beiden Links, die mir bei näherer Untersuchung am besten gefielen. Die erste Adresse informiert kurz und informativ, was Hochbegabung ist. Die zweiten Adresse bietet neben gut strukturierter Information auch noch Tipps für Eltern und Lehrer.

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