Dienstag, 14. Februar 2006

Ordnung zur Organisation der Vielfalt

Ich habe im vergangenen Semester eine Pädagogikveranstaltung bei Herrn Dr. Sappert mit dem Titel "Ästhetische Erziehung" besucht. Eine dieser Veranstaltungen hatte das Thema "Ordnung zur Organisation der Vielfalt". Hierzu habe ich eine Ausarbeitung angefertigt, von der ich hier gerne die Einleitung veröffentlichen würde:
"Denken ist das Ordnen des Tuns, denn sobald wir denken, ordnen wir automatisch die empfangenen Botschaften im Gehirn. Dieser natürliche Vorgang des Ordnens in unserem Gehirn, spielt auch in unserem Alltag eine große Rolle, denn ohne eine gewisse Ordnung würde vieles nicht funktionieren. Dies beginnt bei der persönlichen Ordnung innerhalb einer Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Gesellschaft, innerhalb eines Staates bis hin zu einer internationalen Ordnung mit Regeln und Abkommen auf globaler Ebene. Hier soll nun die die Ordnung innerhalb der Familie insbesondere die Art und Weise der Vermittlung von Ordnung und Erziehung zur Ordnung bei Kindern und Jugendlichen näher betrachtet werden." (Einleitung der Arbeit)

Im Folgenden habe ich dann den Inhalt der Seminarsitzung am 24.11.2005 zum Thema „Ordnung zur Organisation der Vielfalt“ wiedergegeben und durch den Aspekte ergänzt, welche Rolle „Ordnung“ in der Erziehung von Kindern spielt. Dabei bin ich insbesondere darauf eingegangen, wie viel Erziehung zur Ordnung sinnvoll ist.

Hier sind noch ein paar Ordnungssysteme, die wir in der Seminarsitzung erarbeitet haben:

·Zuordnung
·Überordnung
·Unterordnung
·Anordnung
·Beiordnung
·Einordnung
·Vorordnung
·Nachordnung

Aktuelles aus den Medien

In der heutigen Ausgabe des Flensburger Tageblatts war auf der ersten Seite ein Artikel zum Thema "Das Gehirn lernt im Schnellrücklauf" abgedruckt.

In diesem wurde berichtet, dass das Gehirn kürzlich gemachte Erfahrungen beim Lernen nich mehrmals - allerdings im Schnellrücklauf- zurückspult. Das berichten Forsch des Massachusetts Institute of Technology auf Grund von Versuchen an Ratten. So gelinge es den Ratten besser, die Folgen mit den Erfahrungen zu assoziieren,sprich: zu lernen. Damit könnten auch Ruhephasen wichtige Bestandteile des Lernprozesses sein. Sollte sich herausstellen, dass auch beim Menschen ein Rückspulmechanismus existiert, könnten Lernstörungen besser behandelt werden.

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